Der Sabatini Gin entsteht durch die Zusammenarbeit von der Thames Distillery in London, die sich um den Brennprozess und die Abfüllung kümmert, mit der Sabatini-Familie in Arezzo, Italien, verantwortlich für die Rezeptur und Botanicals. Neben Wacholder werden Lavendel, Olivenblätter und Zitronenverbene in diesem Gin verwendet, der in einer schönen Flasche vertrieben wird.
Der Sabatini Gin wurde von der Familie Sabatini in Arezzo, Italien in Zusammenarbeit mit Charles Maxwell von der Thames Distillery Ltd. in London entwickelt. Nicht nur die Maxwells, sondern auch die Sabatinis selbst sind seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in das Brennen von Spirituosen involviert. Der Familiengründer Guglielmo Giacosa wurde nach seinem Studium von dem Unternehmen Cinzano in die verschiedensten Teile der Welt geschickt, um deren Spirituosen zu vertreiben. Nach seiner Rückkehr aus Australien gründete er das Familienanwesen, auf dem heute die Botanicals für den Gin kultiviert werden. Während sich Maxwell um den perfekten Brennprozess und die Abfüllung des London Dry Gins kümmert, sind die Sabatinis für die Rezeptur und Botanicals verantwortlich. Ausser den Wacholderbeeren, die in der Toskana wachsen, stammen alle anderen der neun Botanicals vom Grundstück der Sabatinis. Neben wildem Fenchel, Iriswurzel, Thymian und Salbei werden Lavendel, Olivenblätter und Zitronenverbene per Hand gepflückt, selektiert und nach London verschickt, um dort zu mazerieren und dann zum Sabatini Gin gebrannt werden. Dieser wird danach in eine wunderschöne Flasche, welche die Landschaft der Toskana auf sich trägt, abgefüllt und vermarktet.
Degustationsnotiz: würzig in der Nase, am Gaumen kommt der Wacholder deutlich hervor, bevor man die Noten von Fenchel und Iris schmeckt. Lang und würzig im Abgang.
Details: aus toskanischen Kräutern gebrannt.
