Die afrikanische Wildnis inspirierte schon so manch einen Ginhersteller zu exotischen Rezepturen. Dieses Mal ist es die Marula-Frucht, die nur allzu gerne von den Savannentieren verspeist wird.
Ein Gin, der sich von der Masse abhebt: Der Marula Gin wird ebenso wie der bekannte Amarula Likör aus der Frucht des legendenhaften Elefantenbaums hergestellt. Zur Reifezeit fallen die Früchte zu Hunderten von den hohen Bäumen in Afrika und werden dann meist von Tieren verspeist. Da die Früchte sehr schnell zu gären anfangen, können sich Affen, Elefanten und andere Savannentiere quasi daran beschwipsen. Dieser Fun Fact inspirierte die Macher des belgischen Gins dazu, die Marula-Früchte aus Namibia in die Rezeptur zu integrieren. Das ist aber noch nicht alles: Wacholderbeeren aus der Toskana, Rosenblüten aus Bulgarien, Orangenblüten aus Spanien, Koriander aus Indien und Rosmarin aus der Provence sind in diesem Gin enthalten. Im Namen von Marula Gin werden übrigens jeden Monat Elefanten "adoptiert", wodurch Schutzprogramme effektive Unterstützung erhalten.